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Altschneefelder im Sommer (01.07.2020 – Altschneefelder im Sommer)

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Altschneefelder im Sommer

Der Österreichische Alpenverein gibt Sicherheitstipps für Bergsportler und warnt vor Schneefeldern. Er ruft die unterschätzte Gefahr in Erinnerung.

Altschneefelder im Sommer. (Foto: Alpenverein)

Innsbruck (OTS) - Sommerzeit ist Wanderzeit. Die aktuellen Temperaturen locken zahlreiche Wanderer in die Berge – dabei wird eine Gefahr oft unterschätzt oder gar ausgeblendet: Schneefelder können in höher gelegenen Regionen bis weit in den Sommer bestehen bleiben und auf Wanderwegen für kritische Situationen sorgen. Um das Ausrutsch- und Absturzrisiko auf den oft harten und steilen Schneeflächen zu vermindern, rät der Österreichische Alpenverein, einfache Maßnahmen zu berücksichtigen.

Worauf es beim Queren von Altschnee­feldern ankommt:

Einfache aber effektive Maßnahmen

Der Alpenverein rät Wanderern, sich vor jeder Tour über die aktuellen Verhältnisse zu informieren. Wird ein Schneefeld überquert, sollten zumindest die oberen zehn Zentimeter der Schneedecke aufgeweicht sein, um feste Tritte in den Schnee setzen zu können. Weiters werden gute Bergschuhe zum Queren eines Altschneefeldes vorausgesetzt. Auch Wanderstöcke sind hilfreich, um das Gleichgewicht zu unterstützen. Als perfekte Schutzausrüstung empfiehlt der Alpenverein sogenannte „Spikes“, Schneeketten, die auf jeden Wanderschuh aufgezogen werden können und einen guten Halt auf hartgefrorenem Schnee bieten. Spikes wiegen nur ca. 200 Gramm und nehmen im Rucksack keinen Platz weg. Im Zweifel kann eine Tour auf Grund eines Schneefeldes natürlich auch abgebrochen werden.

„Liegestützposition“ im Falle eines Sturzes

„Kommt man auf einem Altschneefeld einmal doch zum Rutschen, geht es schnell bergab. Wenn man nicht sofort reagiert, kann die Geschwindigkeit nicht mehr kontrolliert werden“, weiß Michael Larcher, Leiter der Bergsportabteilung im Alpenverein. Enden Schneefelder im felsigen Gelände oder an einer Abbruchkante haben diese Rutschfahrten schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge. Im Falle eines Sturzes rät Larcher dazu, sich sofort in die Bauchlage zu drehen und eine Liegestützhaltung einzunehmen. Mit abgespreizten Armen und Beinen kann so gebremst und ein Absturz verhindert werden.

Weitere Informationen: www.alpenverein.at/sicheramberg

Pressebilder

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Snowspikes oder Grödel verbessern den Halt auf Altschneefeldern. Foto: Michael Larcher/Alpenvereinzoom
Snowspikes oder Grödel verbessern den Halt auf Altschneefeldern. Foto: Michael Larcher/Alpenverein
Die momentane Situation ab 1800 m: Im Süden Sommer, im Norden/Schatten harte Schneefelder/-reste vom Oktoberschnee. Foto: Michael Larcher/Alpenvereinzoom
Die momentane Situation ab 1800 m: Im Süden Sommer, im Norden/Schatten harte Schneefelder/-reste vom Oktoberschnee. Foto: Michael Larcher/Alpenverein
Rutschgefahr in schattigen Nordhängen, die Altschneefelder haben sich von den Schneefällen im Oktober gehalten. Foto: Michael Larcher/Alpenvereinzoom
Rutschgefahr in schattigen Nordhängen, die Altschneefelder haben sich von den Schneefällen im Oktober gehalten. Foto: Michael Larcher/Alpenverein
 
 
 
 
 

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