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Alpenvereinshütten starten hoffnungsfroh in die Sommersaison 2022 (05.05.2022 - Alpenvereinshütten starten hoffnungsfroh in die Sommersaison 2022)

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Alpenvereinshütten starten hoffnungsfroh in die Sommersaison 2022

[05.05.2022] Wenn es wieder wärmer wird und sich der Schnee langsam ins Hochgebirge zurückzieht, starten auch die meisten Alpenvereinshütten in eine neue Saison. Nach einem durchwachsenen Winter blicken viele Hüttenwirt*innen hoffnungsfroh einem „Sommer wie damals“ ohne Einschränkungen entgegen.

Heinrich Hueter Hütte (Foto: Marc Obrist)

Zwei durchaus herausfordernde Corona-Sommer liegen hinter den Hüttenwirt*innen der Alpenvereinshütten: Zuerst gab es wegen der strikten Reisebeschränkungen einen regelrechten Ansturm auf die Bergwelt mitsamt ihren Hütten. Gleichzeitig sorgten die sich oft ändernden Corona-Bestimmungen in der Gastronomie und Hotellerie für eine erschwerte Planung bei den Pächter*innen einerseits und zu vielen Unklarheiten und Fragen bei den Gästen andererseits. „Wir möchten unseren Hüttenwirt*innen einen ganz besonderen Dank aussprechen und sind beeindruckt, wie bravourös diese schwierigen zwei Jahre gemeistert wurden“, lobt Doris Hallama, Vizepräsidentin des Österreichischen Alpenvereins.

Durchwachsene Wintersaison, froher Ausblick

Auch die nun auslaufende Wintersaison war für viele Hüttenwirt*innen durchwachsen. „Wir hatten im ganzen April genau ein schönes Wochenende zum Tourengehen“, sagt Siegfried Karl von der Kürsinger Hütte am Großvenediger. Aber nicht nur das Wetter und die unterdurchschnittliche Schneelage ist schuld: „Wir haben auch insgesamt gemerkt, dass die meisten Leute über den Winter doch noch sehr zurückhaltend agierten, was Reisen und Urlaube angeht“, merkt Doris Hallama an.

Groß deshalb die Erleichterung, dass sich ein „Sommer wie damals“ abzeichnet und eine gewisse Normalität vor der Tür steht: „Die Buchungslage für den Sommer ist schon jetzt erfreulich, wir erwarten eine gute Saison“, sagt Markus Jankowitsch von der Tilisunahütte im Vorarlberger Montafon. Auch die Abschaffung der bis dato einschränkenden Corona-Bestimmungen dürfte weiter dazu beitragen: Für eine Übernachtung auf einer Alpenvereinshütte braucht es nun keinen eigenen Leichtschlafsack und Kopfkissenbezug mehr, Decken dürfen wieder ausgegeben werden. Ein dünner Hüttenschlafsack ist natürlich aus hygienischen Gründen nach wie vor erforderlich, wie schon vor der Pandemie. Auch Siegfried Karl von der Kürsinger Hütte sieht bereits eine gute Buchungslage für den Sommer und freut sich nach einem verhaltenen Skitourenfrühling auf den wetterunabhängigen Kursbetrieb. „Auch coronatechnisch sind wir mittlerweile entspannter, die Maßnahmen haben gut funktioniert und wir schauen dem Sommer positiv gestimmt entgegen“, sagt der Hüttenwirt aus Salzburg.

Bitte Schlafplatz reservieren!

Auch weitere Maßnahmen wurden abgeschafft: „Die Schlafplatz-Reservierungspflicht, die wir coronabedingt ausrufen mussten, gibt es nicht mehr. Wir legen aber nach wie vor allen Gästen ans Herz, sich rechtzeitig vor einer Hüttenübernachtung um einen Schlafplatz zu kümmern, weil gerade an Wochenenden manche Hütten durchaus bis zum letzten Platz voll sein können“, rät Doris Hallama. Besonders bequem funktioniert dies mittlerweile online: Bereits 370 Hütten im Alpenraum verwenden das Online-Reservierungsportal der Alpenvereinshütten, rund 200 davon in Österreich und Südtirol. Eine immense Vereinfachung des Hüttenalltags – wichtig trotzdem, die Reservierung auch verlässlich einzuhalten, da sonst eine sinnvolle Planung für die Hüttenwirt*innen fast unmöglich wird.

Ein Punkt, den Markus Jankowitsch von der Tilisunahütte nur zu gut unterstreichen kann: „Es ist mittlerweile zu einer Unart geworden, auf Schönwetter-Verdacht zu reservieren und dann kurzfristig wieder abzusagen. Sobald eine Wolke am Himmel erscheint, bricht die große Stornowelle herein“, klagt der Hüttenwirt. Allein die Tilisunahütte kommt mittlerweile auf rund 400 Stornos pro Sommersaison, die zu spät stornieren oder erst gar nicht auftauchen. „Das sind vier volle Belegstage, die uns ausfallen. Da ist das Stornogeld nur ein Tropfen auf den heißen Stein.“ Viele positive Erfahrungen hat Jankowitsch mit dem Online-Reservierungssystem gemacht, das sowohl für die Hüttenpächter*innen als auch für die Gäste eine wesentliche Erleichterung bringt. Auch wenn die Tilisunahütte mit viel Stammpersonal noch Glück hat, von den Reihen anderer Hüttenpächter*innen hört man aber wiederholt, dass es immer schwieriger werde, geeignetes Personal für die Saison zu finden, vom Koch bis zum Allrounder. Dies Bestätigt auch ein Blick auf die Hüttenjob-Seite, wo derzeit viele Stellen für den Sommer ausgeschrieben sind.

Neu hinzu kommt im Frühsommer 2022 der digitale Bettencheck: Mit diesem lang erwarteten Feature wird es möglich sein, eine Mehrtagestour oder Weitwanderung über mehrere Hütten hinweg mit wenigen Klicks zu Planen und die Verfügbarkeiten abzurufen. Viele der bekannten Weitwanderwege sind bereits mit allen Hütten auf der Strecke integriert. Beste Voraussetzungen also für einen gelungenen Sommer in den Bergen!

Hilfreiche Links:

Pressebilder

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Viele weitere Bilder von Alpenvereinshütten zur redaktionellen Verwendung finden Sie in unserem .

Heinrich Hueter Hütte (1.760 m) des Alpenverein Vorarlberg (Foto: Marc Obrist)zoom
Heinrich Hueter Hütte (1.760 m) des Alpenverein Vorarlberg (Foto: Marc Obrist)
Die Goiserer Hütte am Kalmberg in Bad Goisern am Hallstättersee (Foto: Andreas Durchner)zoom
Die Goiserer Hütte am Kalmberg in Bad Goisern am Hallstättersee (Foto: Andreas Durchner)
 
 
 
 
 

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